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Plasto Fantasto 2021

Dieses Jahr konnte nach 2-jähriger Corona Pause endlich wieder  Plasto Fantasto stattfinden. Vom 8. bis 15. August veranstalteten wir die traditionelle Kinder- und Jugendbegegnung mit 31 Teilnehmer*innen in der Jugendherberge Waldmünchen im bayerischen Wald. Natürlich galt es, die gewohnten Hygiene- und Coronavorschriften zu beachten, doch diese sorgten für keinerlei Beeinträchtigungen im Programm und ermöglichten dennoch eine erlebnisreiche Woche zum Thema Umwelt und Umweltschutz.

Am Sonntag, dem 8. August, reisten die Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren mit dem Bus aus München, Prag oder selbstständig nach Waldmünchen an. Neben der Unterkunft versorgte uns die Jugendherberge mit drei Mahlzeiten am Tag und stellte uns einen Workshop passend zum Thema zur Verfügung. Am ersten Abend ging es jedoch nur noch um das gegenseitige Kennenlernen der Kinder unter sich und der Teammitglieder. Am darauffolgenden ersten vollen Tag durften wir nach dem morgendlichen Singen, Sport oder der Sprachanimation, zwischen denen die Kinder wählen konnten, einen Referenten empfangen, der unsere Teilnehmer*innen in das Thema der Woche einführte. Eine Land-Art-Challenge und die kreativen Arbeitskreisen am Nachmittag ließen keine Langeweile aufkommen. Im Park erschufen die Kinder mit Hilfsmitteln aus der Natur, wie z.B. Zweigen, Blättern und Blüten, kleine Kunstwerke, wie einen Mann aus Ästen, Recycling-Pfeile aus Blättern oder zwei Fische neben einer Plastikflasche aus Zweigen.

Die Abende des Plasto Fantasto ließen wir mit einem Spiele- bzw. Casinoabend, einem Pub Quiz, Kino, einer Talentshow und zuletzt einer Abschlussparty ausklingen.  In den kreativen Arbeitskreisen, geführt von jeweils zwei oder drei Teammitgliedern, hatten die Kinder die Möglichkeit, ein Herbarium zu basteln, T-Shirt-Upcycling für sich zu entdecken, ein Insektenhaus zu bauen und Dinge wiederzuverwenden, die normalerweise schnell im Müll landen würden.

Angesichts der Umgebung und des schönen Wetters durfte natürlich auch eine Wanderung in den nahegelegenen Bayerischen Wald nicht fehlen: dabei wurde jeder Teilnehmer mit Plastikhandschuhen und Mülltüten ausgestattet. In Gruppen versuchten die Kinder nun so viel Müll wie möglich vom Straßenrand und aus dem Wald einzusammeln und damit ein bisschen die Umwelt zu entlasten. Als symbolische Geste wurden die gesammelten Müllbeutel im Anschluss dem Bürgermeister von Waldmünchen, Herrn Ackermann, überreicht und die Kinder durften ihm Fragen stellen. Natürlich haben wir den gesammelten Müll danach selbst entsorgt.

In den nächsten Tagen erwartete die Kinder noch ein Rollenspiel im Meer, während dem es ihr Ziel war, so viele Clownfische und Anemonen zu sammeln wie möglich. Dabei lernten sie an verschiedenen Stationen von der Schildkröte, dem Oktopus, dem Meeresschwamm und der PET-Flasche, was die Verschmutzung der Meere anrichtet und wie man ihr entgegenwirken kann. Außerdem veranstalteten wir einen Ausflug in das nahegelegene Schwimmbad und nach Straubing, wo Geocaching ausprobiert und eine Stadtrallye durchgeführt wurden. Am letzten Nachmittag des Plasto Fantasto feierten wir den traditionellen Gottesdienst zusammen. Dafür besuchte uns ein Pfarrer, der mit uns im Freien die Messe feierte. Dazu gehörten von den Kinder selbst geschriebene Fürbitten, gemeinsames Singen zur Gitarre und eine thematisch passende Passage aus der Bibel.

Die abschließende Feier am letzten Abend bildete die letzte Aktion des Plasto Fantasto 2021. Am Sonntag, dem 15. August verabschiedeten sich die Kinder nach einer ausführlichen Reflexion der Begegnung wieder und fuhren mit den Bussen oder mit ihren Eltern zurück nach Hause.

Wir freuen uns sehr, dass wir das Plasto Fantasto dieses Jahr wieder so erfolgreich veranstalten konnten und sehen darin auch eine große Hoffnung für alle weiteren Begegnungen in diesem Jahr und 2022. Denn es zeigt: dank der Möglichkeit zum Impfen und Testen können wir solche Events wieder aufnehmen und uns mit Sicherheit und Vorsicht wieder begegnen.

Diese Veranstaltung wurde gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds.

Quelle: Chamer Zeitung

Sommerwoche Prag

Als ich am Sonntagnachmittag ins Křesťanský dům mládeže (KDM) gelang, ging ich zu den anderen in den Clubraum. Obwohl ich so die Hälfte schon von früheren Begegnungen kannte und sie sehr gerne wieder sah, war ich ein bisschen unsicher. Naja, meine erste Begegnung nach fast zwei Jahren, sagte ich mir. Das Gefühl ist aber noch an demselben Tag verschwunden im vielfältigen Programm in den vielen Gesprächen mit sowohl alten als auch neuen Bekannten.

Und zwar ging es los mit den Kennenlernspielen, da unter uns auch neue Gesichte waren, nach dem ersten Abendessen genossen wir zusammen den Abend auf der Terrasse mit Gruppengesprächen, Cider oder Bier in der Hand und nicht zuletzt einem wunderschönen Blick auf die gegenüberstehende St. Barbara Kirche.

Nach dem Frühstück am Montag gab es für Junge Aktion typischen Programmpunkt – sogenannte Statio, anders gesagt ein kurzer spiritueller Impuls, in dem normalerweise ein Gedanke aus einem Lied, einem Text oder ähnlichem präsentiert und zum Nachdenken gestellt wird. Dann begann schon die Einführung in unseres Wochenthema – Nachhaltigkeit. Da diskutierten wir in Gruppen über vier vorbereitete Fragen zu diesem Thema. Am Nachmittag dieses regnerischen und ziemlich kalten Tages bekamen wir zwei Vorträge. Den ersten mit einer Angestellten des Geschäfts „Bez obalu“ – auf Deutsch „Verpackungsfrei“ – im Rahmen dessen stellten wir fest, wie man im alltäglichen Leben zu einer besseren Umwelt beitragen kann und wie man zusätzliche Verpackungen vermeidet. Nachher gingen wir zum Rathaus des Prager Stadtteils Žižkov, um uns den zweiten Vortrag von einem Vertreter der Grünen Partei in Tschechien anzuhören. Wir stellten fest, wie man grüne Politik auf der Kommunalen Ebene umsetzt oder warum die Partei in Tschechien nicht gerade erfolgreich ist. Obwohl ich persönlich nicht ein Anhänger der Partei bin, war es für mich eine interessante Ansicht aus einer ungewohnten Perspektive. Abends bereitete sich das Team für uns ein deutsch-tschechisches Pubquiz für Gruppen vor. Da ich Wettbewerbsaktivitäten immer mag, hat mir dieser Programmpunkt sehr gefallen. 

Am Dienstag war nach dem Frühstück und Statio ein Ausflug angesagt. Die meisten fuhren mit geliehenen Fahrrädern, der Rest mit dem Zug. In unserer Zieldestination Černošice entspannten wir uns und jeder nach seinem Geschmack die Zeit verbrachte – es wurde gegessen, geplaudert, gebadet im Fluss, Frisbee geworfen, Kartenspiele gespielt... Nach der Rückkehr und Abendessen gab es Kinoabend – wir sahen uns ein Dokument über die dunklen Aspekte der Fischerei an.

Am Mittwochvormittag gab es meiner Ansicht nach einen der wichtigsten Programmpunkte – eine Stadtführung durch Prag. Es ging aber um keine übliche Stadtführung – ein obdachloser Mann Namens Roman zeigte uns die Orte, die mit seinem Leben und allgemein mit Leben der Prager Obdachlosen fest verbunden sind, wobei er uns seine persönliche Geschichte erzählte. Es handelte sich um nicht immer ein angenehmes, aber sehr starkes Erlebnis. Unseres Mittagessenpacket aßen wir dann im Park, um dann in zwei Gruppen am Workshop im Second Hand Papiergeschäft teilzunehmen, im dessen Rahmen wir uns ein Heftchen bastelten, es ging auch um eine interessante Erfahrung. Wir haben auch einen ruhigen Kaffee an dem Nachmittag getrunken. :-) Der Abend mit dem Spiel „Werwölfe“ war ein angenehmer Ausklang des Tages.

Herbstbegegnung der Spirála und der JA

Jugendliche als Change Makers und bürgerlicher Aktivismus! So lautete das Thema der diesjährigen Herbstbegegnung der Spirála in Brünn. Angesichts der vielen Veranstaltungen, die aufgrund der Corona-Situation nicht mehr mit Sicherheit stattfinden können, konnte man während der Begegnung fast vergessen, dass auch diese Treffen nicht mehr selbstverständlich sind, denn es herrschte die ganze Zeit eine wundervoll familiäre und vertraute Atmosphäre.

Auch wenn es nur drei Tage waren, haben wir unglaublich viel erlebt, gelacht und gelernt.

Nach der Anreise am Freitagnachmittag begannen wir mit Kennenlernspielen, auch wenn viele bekannte Gesichter der Spirála als Teilnehmende dabei waren. Anschließend setzten wir uns das erste Mal mit dem Thema des Wochenendes auseinander: Wer sind aktive Bürger?

 Am Abend ging es das erste Mal zum gemeinsamen Abendessen in ein Restaurant, nicht weit von der Herberge. Doch damit war das Programm für Freitag noch nicht zu Ende! Wir bekamen Besuch von unserer ersten Referentin: Hana Strašáková, Sprecherin von „Milion chvilek pro demokracii“, die eindrucksvoll von der Arbeit ihrer Organisation berichtete und mit uns über Fragen ins Gespräch kam wie „welche Verantwortung trägt jeder von uns für die demokratische Gesellschaft“ und „wie kann man bürgerlich aktiv sein während der Covid-Pandemie“? Während des Vortrages jedes Referenten wurde das Gesagte von einer Dolmetscherin für die deutschen Teilnehmer übersetzt. Wir ließen den Freitag mit einem gemeinsamen Spaziergang durch die Brünner Altstadt und zur Kathedrale St. Peter und Paul ausklingen.

Nach dem Frühstück empfingen wir am Samstagvormittag den PhD. Studenten Andrei Kałłaur von der Masaryk Universität Brno. Er erzählte uns von den schockierenden politischen Zuständen in seinem Heimatland Belarus und was es heißt, sich dort als Jugendlicher zu engagieren bzw. welche Gefahren und Beschränkungen gerade für diese dort herrschen.

Nachmittags kamen zwei Vertreter von „Medici na ulici“, einer Organisation und Studenteninitiative in Brünn zu uns, deren Freiwillige den Obdachlosen medizinische Hilfe zur Verfügung stellen.

Im Anschluss an die beiden beeindruckenden und lehrreichen Vorträge erwartete die Teilnehmer in der wunderschönen Innenstadt von Brünn eine Stadtrallye, durch die in Gruppenarbeit viele lustige Fotos entstanden. Sogar das Wetter war sommerlich.  An diesem Abend feierten wir das Zustandekommen dieser tollen Begegnung und spielten Tischtennis oder von Teilnehmern mitgebrachte Spiele.

 

Morgens besuchten wir am Sonntag zusammen den Gottesdienst und reflektierten danach über die Erlebnisse des Wochenendes. Nach dem Mittagessen hieß es dann wieder Abschied nehmen, bevor sich jeder auf die Heimreise machte. Doch alle konnten auf drei tolle Tage mit vielen neuen Erlebnissen und Eindrücken zurückblicken.

 

Bundesvorstandsitzung in Nürnberg

Der BuVo tagt in Nürnberg

Der Bundesvorstand der Jungen Aktion tagte über das Wochenende des 19. November zum zweiten Mal in diesem Jahr zu seiner Hauptversammlung in Nürnberg.

Nach der Ankunft Freitagabend wurde sich zunächst durch Wiedersehens- und Kennenlernzeit auf die bevorstehenden Konferenztage beim gemeinsamen Abendessen eingestimmt.

Dabei gab es Besuch ehemaliger Mitglieder und FreundInnen der JA.

Die Veranstaltung wurde auf die herausfordernde COVID-Situation angepasst, sodass neben den persönlich Anwesenden, auch Mitglieder und Beisitzende auf digitalem Wege partizipieren konnten. In den Räumlichkeiten der „Herz Jesu Gemeinde“ wurde die Sitzung nach einem inspirierendem geistlichen Impuls eröffnet und zunächst mit Bericht bzw. Evaluation vergangener Veranstaltungen eingestiegen.

Auch mit Blick in die leider unberechenbare Zukunft wurden kommende Projekte, wie die Silvesterbegegnung, diskutiert und besprochen. Insbesondere wie man jene Events noch sicherer und trotzdem angenehm durchführen kann, war ein große Fragestellung.

Perspektivisch stehen die Osterbegegnung, der Katholikentag in Stuttgart und die traditionellen Sommeraktionen (Sommerschule und Plaste Fantasto) an.

Des Weiteren informierten uns unsere Kooperationspartner wie die Ackermann-Gemeinde, Aktion West-Ost, das JugendBildungsreferat, die tschechische Spirála über Aktuelles in ihren Organisationen. 

Für uns als Junge Aktion lag der Fokus auf den Themen: Öffentlichkeitsarbeit sowie die Erweiterung der Reichweite bzw. Zielgruppe und interne Kommunikation. Insbesondere weil viele unserer üblichen Begegnungen ausfallen mussten, haben wir uns damit beschäftigt, wie wir auf anderen Wegen den Draht zur unseren Mitgliedern nicht verlieren und weiterhin Situation für Dialog schaffen können.

Natürlich gab es auch allgemein interessante Anstöße und viel Raum für Einfälle, welche neuen Projekte wir angehen könnten. In diesem Zusammenhang gab es viele spannende Ideen, auf deren Auswirkungen ihr schon gespannt sein dürft!

So ging ein kurzes, trotzdem aber sehr aufschlussreiches und produktives, Wochenende vorbei. Alle haben gefreut sich wiedersehen zu können und das schöne Nürnberg gemeinsam zu erkunden!

 

 

BuVo Teambuilding

Am wunderschönen ersten Adventswochenende trafen sich einige JA-Vorstandsmitglieder für das Bundevorstands-Teambuilding-Wochenende. Ziel war es, sich einmal ganz informell auzustauschen, ein bisschen was zu erleben und mit dem neuen Schwung direkt auch etwas für die Vorstandsarbeit zu machen. Am Ende des Wochenendes waren sich alle einig, dass wir etwas Tolles erreicht haben und nebenbei ganz viel Spaß hatten.
Schon bei der Anreise gab es einige Abenteuer. Aus ganz Deutschland kamen unsere Ehrenamtler und überwindeten große Entfernungen, eisige Temperaturen oder auch den ein oder anderen Hundehaufen ;-)  Alles für den Verband!
Zum späten Abend hin hatten es alle geschafft und nach einem kurzen Beisammensein verabschiedeten sich schon alle hundemüde in die Heia.
Denn der nächste Morgen wartete schon mit neuen Abenteuern. Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet ging es los mit einer Wanderung. Station 1 war… ein Bauernhof?! Wir lernten dort die Mitarbeiterin Willi, kurz für Wiltrud kennen, welche uns alsbald unsere drei Wanderassistenten Isolde, Kurt und Jacqueline vorstellte. Alle drei sind französische Großesel mit verschiedenen Charakteren. Besonders Kurt stach durch eine enorm hohe Wandermotivation und besonders hohe Sturheit hervor. So ein typischer Esel eben… J

Während unserer Pause entschlossen wir uns, die modernen Methoden der Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen und eine Instagram-Liveübertragung für unsere JA-Fans zu starten. Eine einmalige Begegnung zwischen digitalen und tierischen Followern! Bei den darauf folgenden Gruppenfotos beanspruchte Kurt zentral das Rampenlicht und drängte den armen Niklas total ins Abseits. Vielleicht sollte dem Kurt auch mal jemand einen Instagram-Account anlegen für seine Selbstdarstellung…. J

Zurück in der Jugendherberge führten wir das Thema soziale Medien direkt weiter. Unsere Referentin Hanni, die selbst auch einmal im JA-BuVO war erklärte uns, wie wir unsere Zielgruppen richtig ansprechen können. Wir gründeten direkt ein Instagram-Team, verteilten neue Aufgaben und sammelten Ideen, wie wir unsere Webseite ein bisschen aufrüsten können. Die gelegentlichen 70er-Jahre-Tanzpausen haben die Produktivität zusätzlich gesteigert.

Am Ende des Wochenendes waren sich alle einig, dass wir etwas Tolles erreicht haben und nebenbei ganz viel Spaß hatten. Somit konnten wir uns alle auf Nachhauseweg nach Prag, Leipzig, Straubing, München, Heidelberg und Regensburg aufmachen J

Silvester

Silvester 2021 – oder was davon bleibt

Nach knapp zwei Jahren Corona (wir erinnern uns, es heißt nicht umsonst Covid-19) haben wir uns sehr auf unsere Silvesterbegegnung in Bratislava dieses Jahr gefreut. Wir im Team mit Maruska, Thea, Vojta, Rado, Jan und Vero waren fleißig am Vorbereiten, hatten auch schon Referenten zu unserem Thema „Jugend und Politik in Ost und West“ gefunden und Aufgaben für verschiedene Programmpunkte aufgeteilt.

Der erste Dämpfer kam dann, als die Slowakei und damit auch Bratislava für Deutschland zum Risikogebiet erklärt wurde und unsere Begegnung dort nicht stattfinden konnte. Nicht einmal zwei Monate vor Silvester und keine Woche nach unserem letzten Teamtreffen standen wir ohne Unterkunft da. Aufgeben kam für uns aber nicht infrage, wir alle sehnten uns zu sehr nach einer richtigen JA-Begegnung, also hat Maruska alle Hebel in Bewegung gesetzt und eine unglaubliche Anzahl an Unterkünften kontaktiert, um unser Silvester doch noch in die Tat umzusetzen und siehe da – die Jugendherberge Dresden hatte noch Platz für uns. Dresden ist ja wirklich kein schlechter Ersatz für Bratislava.

Aber leider war auch dieses Glück nicht von langer Dauer. Sachsen rief ein Unterbringungsverbot aus, das erst am 12.12.2021 wieder zur Diskussion freigegeben werden würde. In Zwischenzeit fand unsere Bundesvorstandssitzung in Nürnberg statt, wo wir beschlossen, trotz allem an Silvester festzuhalten und weiter zu planen und am 12. dann mit Blick auf die neue Verordnung Sachsens über die Silvesterbegegnung zu entscheiden.

Kurz nach dem BuVo fand sich das Silvester-Team zu einem weiteren Planungsgespräch zusammen, nach wie vor motiviert, endlich wieder eine JA-Begegnung durchzuführen. Das hielt aber leider nicht lange: noch in unserer Besprechung am 23.11.2021 wurde uns von Matthias Dörr persönlich mitgeteilt, dass durch die Verlegung der Veranstaltung nach Dresden, der daraus folgenden Neubeantragung und der Corona-Situation keine Möglichkeit mehr bestünde, Silvester durchzuführen.

Wir sind alle sehr traurig und enttäuscht diesen Jahreswechsel erneut nicht zusammen feiern zu können und hoffen umso mehr, dass wir uns Ostern endlich wiedersehen!